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Life-Balance
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Gefühl der persönlichen Überforderung. Die Zuneigung von Ehepartner und Kindern ist verloren gegangen.
Vieles gelingt, und trotzdem bleibt vieles unerledigt nach dem Motto „keine Zeit“.
Die Rolle im Unternehmen und Privatleben ist geklärt. Sie können Fragen beantworten wie: „Wer bin ich heute?“, „Was kann ich?“, „Wohin will ich?“
Die meisten Lebensbereiche sind in guter Balance. Ihre persönlichen Lebensziele und das Lebensmotto sind geklärt und existieren schriftlich.
Für jeden Lebensbereich existieren Planungen, die aktiv umgesetzt werden.
Systemdenken
Ich nehme eine Inselposition ein. Ich sorge selbst für meine Karriere/Ressourcen/Erfolg.
Ich such mir starke, hierarchische Verbündete, um die eigenen Interessen und Position zu stärken.
Ich bin ein Netzwerker. Ich integriere andere, jedoch nur meinem eigenen Erfolg geschuldet.
Ich arbeite mit einer Projektidee und nehme auch aktiv nichthierarchische Positionen in Projekten ein. Dabei übernehme ich Verantwortung fürs Ganze.
Ich habe ein ganzheitliches Denken, der Erfolg des Systems wird von mir als persönlicher Erfolg wahrgenommen.
Fachwissen zum eigenen Produkt/Dienstleistung
Das Fachwissen im Unternehmen ist nicht auf dem neuesten Stand und beschränkt sich auf Standartargumentationen und -situationen. Es kommt immer wieder zu Situationen, dass Kunden über mehr Fachwissen verfügen als das Unternehmen/die Berater.
Das Fachwissen kann individuell auf Kundenprobleme /-situationen angepasst werden, ist jedoch immer noch auf Einzelpersonen (Kompetenzinseln) konzentriert.
Es gibt ein breites Fachwissen im Unternehmen verteilt auf unterschiedliche Personen. Die Aus- und Weiterbildung findet nur situationsbedingt statt.
Das Fachwissen wird permanent in einem systematischen Aus- und Weiterbildungsprozess angepasst und im Unternehmen erfolgreich verteilt. Wissenslücken (Fremdsprache, IT, …) werden identifiziert und geschlossen.
Das Wissen über eigene Produkte/Dienstleistungen wird durch Kenntnis über den Mitbewerb ergänzt. Das Fachwissen ist lückenlos dokumentiert und für den jeden Mitarbeiter abrufbar. Zukunftstrends sind fester Bestandteil der regelmäßigen Bildungsmaßnahmen. P
Marktkenntnisse
Im Unternehmen sind keine Kenntnisse über den Markt, Dynamik, Kundenverhalten und Mitbewerberaktivitäten vorhanden.
Das Marktwissen des Unternehmens beschränkt sich auf die Preise und Aktionen des unmittelbaren Mitbewerbers.
Das Marktwissen integriert Wissen über den Kunden, das Kundenverhalten und die Kundenbedürfnisse. Das Unternehmen bezieht ganz bewusst eine Position im Markt.
Das Unternehmen verschafft sich 2-3 mal im Jahr einen Überblick über die Mitbewerber. Ein fundiertes Wissen über den Markt, Dynamiken und Erkenntnisse fließen direkt in die Unternehmensstrategie ein. Die Marktkenntnisse werden permanent aktualisiert.
Eine hohe Marktkenntnis und das Erkennen von Trends werden als Wettbewerbschance genutzt. Das Unternehmen sieht in verändertem Kundenverhalten und den Veränderungen im Markt eine Chance neue Produkte oder Vertriebswege zu etablieren. Dadurch ist es Opinio
Akquisition
Es findet keine aktive Neukundengewinnung statt. Der Neukundenzuwachs passiert zufällig und ohne direkten Einfluss des Unternehmens.
Neukundenakquisition findet meist unter Druck statt, um Umsatzrückgänge und Liquidätsengpässe zum kompensieren.
Es findet laufend Akquisition statt, jedoch mit viel Aufwand für wenig Akquisitionserfolg. Die Akquisitionsarbeit ist bei der Vertriebsmannschaft unbeliebt.
Im Unternehmen findet eine permanente, verlässliche Akquisition (ganzjährig) statt mit zufriedenstellenden Neukundengewinnung.
Ein professionelles Akquisitionssystem mit AAA Strategie und gezielten A-Kampagnen ist im Unternehmen etabliert.
Abschluss
Das Unternehmen hat wenig direkten Einfluss auf das Entscheidungsverhalten des Kunden.
Es wird ein hoher Aufwand an Wiederholungsbesuchen und -terminen eingesetzt, um einen Abschluss zu bekommen. Das Unternehmen wird oft Opfer von Beratungsdiebstahl.
Das Abschlussverhältnis ist zufriedenstellend, jedoch wird die Abschlussdynamik hauptsächlich vom Kunden bestimmt.
Die Präsentationen und Argumentationslinien des Unternehmens motivieren den Kunden zu Entscheidung, ohne unangenehmen Druck aufzubauen.
Die Präsentationen des Unternehmens enden in einer Abschlussvorwegnahmen. Der Kunde erzeugt größten Teil der Entscheidung selbst und die positive Kaufentscheidung ist eine logische Konsequenz der Beratung. Es gilt "Sog statt Druck".
Service / Kundenbindungssysteme
Der Service wird vom Unternehmen nicht als Kundenbindungsinstrument erkannt.
Der Kunde schreit und bekommt alles was er will gratis.
Es gibt keine Abgrenzung zwischen bezahlten Services und Kundenbindungsleistungen.
Für den Kunden ist eine klare Abgrenzung zwischen Service, bezahlter Service und Bindungssystem erkennbar.
Es findet eine automatische Abrechnung des gesamten Service und des Kundenbindungssystem statt.